Sag mir, wo die Eckenmasken sind …

… wo sind sie geblieben? (Frei nach Pete Seeger, 1955 😉 )

Mit der immer größer werdenden Zahl an Jugendmannschaften haben wir von der Saison 13/14 die Anzahl an Masken kontinuierlich erhöht, so dass immer alle Teams geschützt an den Start gehen konnten. Besonders in der Hallensaison ist dies schwierig, da mehr Mannschaften am Start sind. Kleine Masken gingen an die jungen Teams (Mädchen B/Knaben B, jetzt U12), große Masken an die Erwachsenen und älteren Jugendmannschaften, gemischte Sätze an die Mannschaften dazwischen.

Alle Masken waren mit Aufklebern bezeichnet und zusätzlich an mehreren Stellen mit „BTG“ beschriftet . Zu jedem Maskenpaar gab es einen Transportbeutel, der nochmal mit einem Schild versehen war, auf dem „Eigentum BTG“ und die Nummern der Masken stand, teilweise sogar die Mannschaft und Name und Kontakt.

Dabei habe ich verschiedene Episoden erlebt:

Eckenpfiff – Spieler schreit zur Bank: „Masken!?“ – Betreuer auf der Bank: „Wo sind eure Masken? Warum sind die nicht am Tor?“ – Ersatzspieler 1: „Sind nicht da.“ – Betreuer: „Schnell suchen. Vielleicht in der Torwarttasche.“ – Ersatzspieler 2: „Hier auch nicht“ – Ersatzspieler 3: „Haben wir doch vor 3 Wochen in Hiesfeld vergessen . Die waren doch schon beim Training nicht da.“

Ein 19 jähriger Herrenspieler gibt mir während eines Trainingsbesuches eine Maske zurück – kleinstes OBO Modell, Bezeichnung mit Edding: „Kn B“. „Hallo Markus, die habe ich beim Aufräumen zu Hause gefunden. Irgendwann waren die uns mal zu klein, da haben wir sie nicht mehr angezogen“ – Kurze Anmerkung: Der Spieler gehörte zu einer Mannschaft, deren Spieler zeitweise in der Westfalenauswahl spielen durften und die erfolgreich in der Oberliga mithielten, als U18 dann aber leider auseinanderfielen. Die Maske hatte demzufolge eher schon drei Jahre ungenutzt zu Hause gelegen.

Quintessenz

  • in jeder Mannschaft ab U12: SOFORT Masken kontrollieren: Vorhanden? Bezeichnung? Zustand?
  • DIREKT IM ANSCHLUSS: Meldung an markus.wellen@gmail.com
  • der DEAL: Der Verein kümmert sich um geeignete Schutzausrüstung, insbesondere von Jugendspielern – Im Gegenzug kümmern sich die Teams verantwartungsbewusst um die ihnen überlassenen Ausrüstungsgegenstände.